NEVIRAPIN-ratiopharm 400 mg Retardtabletten 90 St

Artikelnummer: 11194510 | Grundpreis: 14,46 € / 1 St
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Preis: 1.301,10 €3

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Verschreibungspflichtig. Versand nur in Deutschland
PZN 11194510
Anbieter ratiopharm GmbH
Packungsgröße 90 St
Produktname Nevirapin-ratiopharm 400mg
Darreichungsform Retard-Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Nevirapin
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Ödemen, Hautausschlag, Müdigkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Schwindel, Erbrechen und Gewichtsverlust. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Einnahme um mind. 12 Stunden verpasst: Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Einnahme um max. 12 Stunden verpasst: Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Da es sich um eine Kombinationstherapie mit anderen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.
 
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
 
Behandlungsbeginn (Einleitungsphase 1.-14. Tag):
 
Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit geeigneteren Darreichungsformen bzw. Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
 
Folgebehandlung (ab 15. Tag):
 
Kinder von 3-8 Jahren mit einem Körpergewicht über 25 kg 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche mit einem Körpergewicht über 43,8 kg 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Höchstdosis: Eine Dosis von 1 Tablette pro Tag sollte nicht überschritten werden.
 
In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln:

 

- HIV-Infektionen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Nevirapin ist ein Hemmstoff eines Enzyms (reverse Transkriptase) des humanen Immundefizienz-Virus 1 (HIV-1). Dadurch wird die für die Virusvermehrung notwendige Umschreibung der viralen RNA in DNA blockiert, der Einbau in das menschliche Erbgut verhindert und folglich die Virusvermehrung gehemmt. Der Wirkstoff kann nur den Befall weiterer Zellen verhindern, bei bereits in eine Wirtszelle eingedrungenen Viren ist er unwirksam.
bezogen auf 1 Tablette

400 mg Nevirapin

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Povidon K25

+ Macrogol 303

+ Macrogol 1105

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Magnesium stearat (pflanzlich)

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Erhöhte Leberwerte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Hautausschlag
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Allergische Reaktionen
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Nesselausschlag
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Leberentzündung (einschließlich schwere und lebensbedrohliche Leberschädigungen)
- Fieber
- Müdigkeit
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Anämie (Blutarmut)
- Gelbsucht
- Hautausschlag, schwerer
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Phosphatmangel
- Bluthochdruck
- Arzneimittelbedingte Reaktionen mit Symptomen, die den ganzen Körper betreffen
- Erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen (Eosinophilie)
- Schwere und rasch verlaufende Leberentzündung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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